45. Festival der Nationen 2017

45. Festival der Nationen 2017

Das 45. Festival der Nationen findet heuer vom 02. bis 08. Juni 2017 in Lenzing in Oberösterreich statt.

Es ist das fünfte Mal, seit es von Erich Riess in die Hände von Christian Gaigg übergeben worden und von Ebensee nach Lenzing übersiedelt ist. In diesen fünf Jahren hat sich viel getan. Das Festival spricht mehr und mehr professionelle Filmemacher an und heuer werden die Filme vom BDFA (Bundesverband deutscher Film-Autoren) und die des VÖFA (Verband österreichischer Film-Autoren) erstmals in separaten Blöcken von je einer Stunde vorgeführt.

Ich besuche das Festival deshalb schon seit sieben Jahren, weil ich dort nach allen Seiten über den Tellerrand schauen kann. Viele der meist jungen Filmemacher sind anwesend. Sie kommen aus anderen Ländern und fremden Kulturen. Ihre Art zu erzählen und die Themen die sie beschäftigen unterscheiden sich oft von dem, was wir gewohnt sind. Ob der Qualität und Kreativität bleibt mir nicht selten der Mund offen stehen. Aber es gibt nicht nur Filme, die man sich als Vorbild nehmen kann. So mancher Film, der mit einem hohen Budget und professionellen Schauspielern gemacht wurde trifft meinen und den Geschmack der strengen Jury nicht. Es freut mich, dass hohes Budget nicht automatisch ein Garant für einen guten Film ist und das motiviert mich für kommende Projekte. Read more

Dieter Pochlatko zu Gast in unserem Club

Dieter Pochlatko zu Gast in unserem Club

Gernot Heigl berichtet von einem besonderen Clubabend.

Für den Clubabend am 20 April ist ein besonderer Coup gelungen: Johannes Neumann konnte über Vermittlung von Peter Leskoschek den Eigentümer der Produktionsfirma EPO-Film, Herrn Komm. Rat Dieter Pochlatko, im Club begrüßen. Er ist erfolgreicher Produzent vieler bekannter und preisgekrönter Spiel- und Dokumentarfilme, wie z.B Atmen von Karl Markovics oder Meine Schwester Maria mit Maximilian Schell (in Wikipedia sind 56 Titel angeführt).

Weitere Informationen im Mitgliederbereich. Read more

1. Mystery & Fantasy Filmfestival Ternitz 2017

1. Mystery & Fantasy Filmfestival Ternitz 2017

1. Platz für Florian Lackner & Matthias Ortner & Michael Egger beim Filmfestival Ternitz 2017!

2. Platz für Dieter Leitner & Dave Lojek und 3.Platz für Martin & Friedrich Kober!

Dieses Themenfestival ist ein VÖFA-Sonderwettbewerb und findet am 25. März 2017 im Stadtkino von Ternitz statt. Gezeigt werden 4 Filme von Jugendlichen unter 15 Jahren, die separat gewertet werden. Danach, in 3 weiteren Blöcken, 19 Filme im regulären Bewerb. Dann, während sich die Jury zur internen Besprechung zurückzieht, sehen wir noch 4 Filme in einem Nostalgieblock. Diese Filme sind im Mystery und Fantasy Filmfestival 1981 schon gezeigt worden.

Der Kinobetreiber hat den roten Teppich für die Besucher ausgerollt und der Saal ist über den ganzen Tag hinweg voll Zuschauer, unter ihnen auch viele Autoren der gezeigten Filme. VÖFA Präsident Peter Glatzl, der die Hauptlast der Vorbereitung des Festivals getragen hat, führt persönlich durch das Programm. Am Anfang will die Fernbedienung ihren Dienst nicht tun, aber schnell ist ein Vorführer gefunden und das Festival läuft danach ohne technische Probleme ab. Durch den guten Ton und die schöne Projektion, kommt echtes Kinofeeling auf. Einzig SD-Filme die im Zeilensprungverfahren (interlaced) gedreht wurden, sehen durch die Projektion auf die große Fläche nicht so gut aus.

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Landesmeisterschaft 2017 in Kapfenberg

Landesmeisterschaft 2017 in Kapfenberg

Dieter Leitner ist Landesmeister 2017!

Toller Erfolg für unseren Club: Bei der Landesmeisterschaft der Steirischen Film-Autoren 2017 am 17.+18. März in Kapfenberg hat unser Club hervorragend abgeschnitten. Wir waren mit 9 Beiträgen beim Wettbewerb vertreten und alle Filme erhielten eine Medaille, 6 davon haben sich für die Staatsmeisterschaft in Kufstein im Juni qualifiziert!

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Im Gedenken an Albert Moor

Im Gedenken an Albert Moor

Unser Ehrenpräsident im 92. Lebensjahr verstorben – ein Nachruf von Gernot Heigl

Unser Ehrenpräsident und langjähriger Klubleiter Albert Moor hat uns für immer verlassen, wenngleich, trotz Trauer aller, vor allem seiner Familienmitglieder, es für ihn als eine – vor allem in den letzten Monaten – Erlösung von seiner Krankheit empfunden werden muss. Was für uns alle bleibt, sind viele positive Erinnerungen an einen liebenswürdigen, gutherzigen Menschen.

Albert Moor wurde am 2. 7. 1925 in Indija, nahe Belgrad, im einstigen Königreich Jugoslawien geboren, sein Vater war Möbelfabrikant. Nach der deutschsprachigen Grundschule in Indija und Besuch der Mittelschule in Novi Sad, übersiedelte er 1941 nach Graz, um dort die Handelsakademie zu besuchen. Damals schon lernte er seine spätere Frau Gerlinde kennen. Albert musste mit seinen Eltern im Zuge der Kriegsereignisse im Herbst 1944 nach Wien fliehen und wurde dann in den letzten Kriegsmonaten zur deutschen Wehrmacht eingezogen.

Ein Ereignis prägte ihn fortan: Er bekam von seinem Vater zur Matura eine Eumig C4-Filmkamera geschenkt, mit der er sogleich Aufnahmen vom kriegsbeschädigten Wien machte. Nach Kriegsende übersiedelte Albert wieder nach Graz und wohnte im Haus der Eltern seiner Gerlinde, die er 1950 heiratete. Er stieg in den KFZ – Betrieb seiner Schwiegermutter ein und leitete später einen Betrieb für Handel mit und Reparatur von Autokühlern. Das Ehepaar Moor bekam zwei Kinder, Michael und Gabriele und baute sich ein Haus in Graz am Neufeldweg.

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