Clubausflug 2012 ins Almenland

Clubausflug 2012 ins Almenland

Ein Rückblick über einen gelungenen Tag

Auch heuer hat Helmut Spreitzhofer wieder einen Clubausflug organisiert. Mit dem Bus fuhren wir vom Clubheim nach Arzberg, wo uns bereits Helmut mit seiner Gattin Annemarie erwartete.

Wir besuchten den neu gesprengten Käse-Stollen des ehemaligen Silberbergwerkes. Hier reifen große Käselaibe, in Stellagen fein säuberlich aufgeschlichtet, zu schmackhaften Käsekreationen heran. Wir mussten vor dem Besuch der mit Glastüren verschlossenen Seitenstollen Kopfbedeckungen, eine Art Overall und Schuhüberzüge anlegen. Es war ein göttlicher Anblick, die nun weiß gekleideten Männlein und Weiblein zu sehen. In die Reifungskammern durften wir nicht hinein, nur ein Blick durch die Glastüren war erlaubt. Beinahe in der Euphorie des Gesehenen untergegangen wäre der penetrante Ammoniak-Gestank, aber das gehörte dazu, wie uns der Führer erklärte. Einige bewunderten die an den Wänden der Stollen sichtbar gewordenen Gesteinsformationen. Anschließend wurden Käse-Kreationen kredenzt, die allen gut mundeten, so mancher nahm sich im angrenzenden Geschäft eine Kostprobe mit nach Hause.

Nach Genuss dieser Köstlichkeiten stiegen wir wieder in den Bus und fuhren zur Mostschenke Gangl nach Krammersdorf. Hier erwartete uns eine zünftige Brettljause. Die vielschichtigen Köstlichkeiten wurden auf großen Holztellern serviert. Obwohl immer einige Personen für ein Brettl zuständig waren, musste mancher trotz vorhandenem Gusto wegen Übersättigung die Segel streichen.

Nach einer ausgiebigen Tratscherei bzw. nobel ausgedrückt filmischen Fachgesprächen brachte uns der Bus wieder wohlbehalten zum Goldenen Hirschen zurück.

Es war ein gelungener Ausflug, der zur Pflege des Clublebens und der Kommunikation untereinander wesentlich beitrug. Nicht zu vergessen ist, dass unser Kassier Dr. Moor sein Club-Geldtäschchen ein wenig öffnete und einen Teil zu den Unkosten des Ausfluges beisteuerte.

Vielleicht gibt es nächstes Jahr wieder einen Ausflug, wünschenswert wäre es.

Gernot Heigl

Fotos: Helmut Spreitzhofer und Klaus Klimisch